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Depressionen mit 12: Sängerin Zoe Wees spricht bei #VOXStimme über ihre Erkrankung


Zoe Wees über Depressionen
Sehen Sie im Video: Sängerin Zoe Wees über Depressionen – "Ich hatte so weirde Stimmen in meinem Kopf".


Insbesondere für junge Menschen ist Berufsunfähigkeit ein sehr abstraktes Thema. Die meisten von ihnen fühlen sich fit und gesund. Eines Tages aus körperlichen oder psychischen Gründen nicht mehr arbeiten zu können, ist für sie unvorstellbar.


Doch eine Berufsunfähigkeit hat sehr unterschiedliche Gründe. Sie kann jeden treffen, und auch in jedem Alter.


In jungen Jahren droht Berufsunfähigkeit oftmals durch psychische Krankheiten, wie Depressionen oder Angststörungen ... mit zunehmenden Alter steigt das Risiko, u.a. wegen Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates, Herz-/ Kreislauf- oder Krebserkrankungen aus dem Beruf scheiden zu müssen und damit einen Einkommensverlust zu erleiden.


Statistisch gesehen, muss jeder vierte Arbeitnehmer vor Erreichen des Rentenalters seinen Job frühzeitig aufgeben. Die Folge ist ein abrupter Einkommensverlust, dem man idR nur mit privater Vorsorge entgegenwirken können. Und das so zeitig, wie möglich...




Das Beispiel von der Sängerin Zoe Wees zeigt, dass es selbst bei Kindern absolut Sinn macht, sich Gedanken über deren Absicherung zu machen... Hierbei kann man entweder die sog. "Schulunfähigkeitsversicherung" (für Kinder ab 5 Jahren möglich) in Erwägung ziehen. Das ist quasi eine "Berufsunfähigkeitsversicherung" für Schüler mit einer besonderen Definition der Leistung bei Schülern. Oder eben eine klassiche Berufsunfähigkeitsversicherung, welche sich idR mit 10 Jahren abschließen lässt.


Da ein Kind eigentlich keine "Ausgaben" hat, braucht es eigentlich auch nichts weiter abzusichern ... aber der Gedanke hierbei ist: (egal über welchen der o.g. Wege) ... ich nutze die Vorteile, welche sich aus dem jungen Einstiegsalter ergeben... und diese sind erheblich:


1) ein frühzeitiger Einstieg sichert mir den zumeist noch guten Gesundheitszustand meines Kindes


2) zum anderen bekomme ich einen (im Vergleich zu den "normalen" Berufsgruppen) super günstigen Beitrag...


3) Und viele Versicherer bieten die Option auf spätere Umstellung zu einer "vollwertigen" Berufsunfähigkeitsversicherung bzw. die Absicherung des später ausgeübten Berufes an (ohne erneute Gesundheitsprüfung).





Aber ist eine private Unfallversicherung für Kinder nicht eine bessere Alternative?


Die private Unfallversicherung ist aus mehreren Gründen keine Alternative. Als Erstes habe ich bei der Unfallversicherung keine "BU-Option", die in meinen Augen das absolute Highlight der Versicherung darstellt.

Außerdem würde eine private Unfallversicherung nur bei Unfällen im Sinne der Bedingungen zahlen. Also nur dann, wenn ich durch einen ein plötzlich von außen auf den Körper einwirkendes Ereignis unfreiwillig verletzt werde und dieser Schaden dann dauerhaft ist. Also nicht nur für 6 Monate, sondern für immer.


Wenn ich eine Rente aus einer Unfallversicherung erhalten will, muss der sogenannte Invaliditätsgrad bei mindestens 50% liegen. Dazu müsste dann schon ein Arm oder ein Bein mindestens zur Hälfte unbrauchbar sein. Dazu muss tatsächlich recht viel passieren, ist eher seltener und damit in der Praxis auch ziemlich schwierig zu erreichen.


Außerdem liegt der Sinn der Unfallversicherung halt nicht darin, mein Einkommen zu schützen. Es geht darum die Folgekosten eines Unfalls zu decken.

Deswegen ist idR die beste Lösung, beides in sinnvoller Höhe miteinander zu kombinieren.




Mehr Infos rund um die Thematik:




Quelle:


https://www.stern.de/kultur/tv/zoe-wees-ueber-depressionen---hatte-weirde-stimmen-in-meinem-kopf--30758054.html

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