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Ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler sinnvoll?

Aktualisiert: 17. Sept. 2019

DAK-Studie: Neurodermitis, Asthma, Heuschnupfen – in Thüringen ist fast jedes dritte Kind körperlich chronisch krank.

Im Bundesvergleich sind Thüringer Kinder kränker als Gleichaltrige anderer Länder. Sie haben mehr Hautkrankheiten (20 Prozent) und Infektionen (14 Prozent) und leiden öfter an Atemwegsproblemen (11 Prozent). Bei Neurodermitis liegt die Rate bei über 60 Prozent. Jungen sind häufiger betroffen als Mädchen. Zu den meistverschriebenen Medikamenten gehören Asthmasprays.


Auch die Häufigkeit von Rückenschmerzen sei alarmierend: Sechs Prozent aller Kinder ab 12 Jahren wurden wenigstens einmal aufgrund von Rückenleiden behandelt. „Frühe Muskel-Skelett-Probleme können im Erwachsenenalter schwere Rückenleiden nach sich ziehen“, ... Zu den am weitesten verbreiteten seelischen Problemen gehören Schulangst und Depressionen – häufig mit potenziell chronischem Verlauf.

... den aktuellen Artikel der OTZ zum Anlass genommen...


Warum sollte ich für mein Kind , welches noch Schüler ist, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen?


Ganz klar: Du sicherst Deinem Kind den Gesundheitszustand. Leider erlebe ich das immer wieder - und das zeigt auch der Artikel ganz deutlich - dass diverse Vorerkrankungen eine vernünftige BU-Absicherung oft unmöglich machen. Je älter man wird, desto eher zwickt es mal hier, mal da. Im jugendlichen Alter ist man zumeist noch sehr gesund und die sehr umfangreichen Gesundheitsfragen stellen noch keine unüberwindbaren Herausforderungen dar.


"Je jünger man eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließt, desto günstiger sind die Beiträge. Mit jedem Jahr des Älterwerdens steigt bei den Versicherern bei späteren Beginn auch der Beitrag an. Über die Laufzeit gesehen ist dadurch ein Abschluss der Berufsunfähigkeitsversicherung mit z.B. 14 Jahren in der Regel günstiger als mit 22 Jahren. Man hat zwar 8 Jahre mehr eingezahlt, aber durch das frühere Eintrittsalter ist auch der Zahlbeitrag deutlich geringer.


Hochgerechnet z.B. bis 67 Jahre sind die gesamten Beitragszahlungen nicht höher, als wenn man etliche Jahre später beginnt. Weniger einzahlen und all die Jahre umfassenden Schutz haben. Klingt doch eigentlich fair ;-).


Es gibt aus finanzieller Sicht somit keinen Grund, weshalb man sich nicht schon ab dem 10. Lebensjahr um eine Berufsunfähigkeitsversicherung kümmern sollte.


Besonders für Jugendliche, die z.B. einen handwerklichen Beruf anstreben, zahlt sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler doppelt und dreifach aus. In den letzten Jahren gab es eine immer weitere Spreizung der Berufsgruppen. Unterschied man vor 10-15 Jahren i.d.R. in zwei Berufsgruppen mit körperlich / nicht körperlich, so gibt es mittlerweile oftmals zehn verschiedene Einstufungen und mehr.


Den Akademiker freut es natürlich vom Zahlbeitrag her ... allerdings wird für handwerkliche Berufe (wie Maurer, Dachdecker) oder z.B. Berufe, wie Altenpfleger die BU-Absicherung unbezahlbar. Besonders eben auch für diese Berufsgruppen ist eine Schüler Berufsunfähigkeitsversicherung absolut sinnvoll und eigentlich auch notwendig."


Deshalb gilt: früher an später denken!



Insgesamt haben neun von zehn Kindern wenigstens einen ambulanten oder stationären Kontakt mit dem Versorgungssystem.
Foto: pixabay




Quelle: otz.de, 25.03.19


https://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Jedes-dritte-Kind-in-Thueringen-ist-chronisch-krank-856450430?utm_medium=Social&utm_campaign=Echobox&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR0t98mC4JoSI83LwR2XwQg5fe6J_OliG-LYHflO84xxajwGG8Wy1nhG3xc#Echobox=1553521396


weiterer Link zum Thema:


https://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Z0R0162586120


weitere Quelle:


https://www.finanzberatung-bierl.de

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