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SACHWERTE | (KRISEN-) VORSORGE | RÜCKLAGEN - & VERMÖGENSSCHUTZ

Mein Vermögen? Ist sicher. Sicher?

Lange Zeit war es recht einfach: Das vorhandene Kapital wurde in eine Bausparvertrag, ein Sparbuch oder eine Lebensversicherung eingezahlt.

 

Es ließ sich nicht nur leicht ausrechnen, wie sich das Geld nach einer gewissen Zeit vermehren würde. Nein, man konnte auch mit Sicherheit davon ausgehen, dass der erwartete Mehrwert eintreten wird. Das war so sicher, wie das bekanntliche Amen in der Kirche.

 

Planbar, zuverlässig, sicher.

 

Aber: die Zeiten sind leider vorbei. Dein Vermögen ist nicht mehr so sicher, wie es einst war. Nicht zuletzt durch die Finanzkrise 2008/2009 und die anhaltende Niedrigzinsphase wurde dieser Prozess untermauert. Ehemalige risikolose Zinsanlagen sind heute zinslose Risikoanlagen.

Deshalb ein ganz wichtiger Tipp - und der vieler renommierter Experten: Schütze Dein Vermögen. Vor Enteignung, Wertverlust und möglichen Zwangsabgaben.

Risiko für Spareinlagen

Spareinlagen sind in Null-Zins-Zeiten zunehmend unattraktiv geworden. Kaum ein Angebot, das noch mit lukrativen Kapitalsteigerungen überzeugen kann. Darüber hinaus hat die Politik in den letzten Jahren zahlreiche Entscheidungen getroffen, um auch die Sparer im Krisenfall einer Bank in Haftung zu nehmen. Die Folge: Spareinlagen erweisen sich nicht nur als unattraktive, sondern auch als extrem riskante Möglichkeit, sein Vermögen zu bewahren.

Risiko der konventionellen (klassischen) Lebensversicherung

Lebensversicherungen arbeiten mit Staatsanleihen von europäischen Ländern. Doch was passiert, wenn diese Länder die aufgenommenen Staatsanleihen nicht zurückzahlen können? Um das Risiko für die Versicherungsunternehmen zu reduzieren, werden mittlerweile im Krisenfall die Versicherungsnehmer in die Pflicht genommen. Du trägst also das Risiko ganz allein!

Risiko Inflation

Allgegenwärtig und komplett unterschätzt: Angela Merkel selbst hatte 2007 die Inflation noch als “eine der perfidesten Formen der Enteignung der kleinen Sparer” bezeichnet. ( https://www.diepresse.com/346193/merkel-inflation-perfide-form-der-enteignung-der-kleinen-sparer )

 

Und dabei liegt die reale Inflation bei weitem höher, als die offiziellen Zahlen vermuten lassen. Wenn Du also Vermögen auf konventionellem Weg anlegst, akzeptierst Du unter der Hand einen schleichenden Wertverlust.

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Gerade in Zeiten niedriger Zinsen, wie es derzeit aufgrund der Niedrigzinspolitik der EZB der Fall ist, schaffen es die Zinsen auf Sparkonten und Anleihen nicht, den Kaufkraftverlust des Geldes auszugleichen und die Geldentwertung abzuwenden. Geldanlagen in Sachwerte sollen hier Abhilfe leisten und vor der Inflation sowie den Folgen von Staatspleiten oder Währungskrisen schützen

Was sind Sachwerte?

In der Theorie stehen Sachwerte für reale Werte und sind somit mit dem Begriff des Reproduktionswertes synonym. Doch meist verweist der Begriff des Sachwerts auf einen übertragenen Sinn: So sind mit einem Sachwert oft Güter gemeint, die (vermeintlich) von Geldwertschwankungen unabhängig sind bzw. die Inflation im Wert kompensieren.

Der Grund dafür ist die Annahme, dass Sachwerte hinsichtlich ihres realen Gegenwerts über eine faktische Substanz verfügen, deren Wert unabhängig vom Marktgeschehen besteht und damit auch von Marktentwicklungen unberührt bleibt. In der Praxis trifft dies jedoch zwangsläufig nicht immer zu.

Welche Sachwerte gibt es?

Grundsätzlich qualifiziert sich jedes Wirtschaftsgut, das über einen gewissen Wert verfügt, zu einem Sachwert im übertragenen Sinn. Denn es kann angenommen werden, dass stets ein Käufer zu finden ist, der bereit ist, einen von der Inflation unabhängigen Betrag für das Objekt aufzubringen.

Daraus folgt, dass es eine große und unüberschaubare Menge von potentiellen Sachwerten gibt. Die klassischen und bekanntesten Sachwerte sind ohne Zweifel Immobilien und das Edelmetall Gold. Es gibt aber auch rare Sachwerte, wie Sammlerstücke oder Oldtimer. Daneben zählen Aktien (also Unternehmen als Sachwerte) genauso mit dazu, wie auch Agrar- Industrie- oder Energie-Rohstoffe.

Investitionen in Sachwerte können Anleger vor einem Kaufkraftverlust schützen. So können Investitionen in den richtigen Sachwert zum richtigen Zeitpunkt das Vermögen absichern. Welcher Sachwert jedoch der richtige ist, ist individuell zu entscheiden und hängt von multiplen Faktoren ab. Hinzu kommt, dass das Investment in einen einzelnen Sachwert nicht ausreichend vor der Geldentwertung schützen kann.

Um von den Vorteilen eines jeden Sachwerts zu profitieren und gleichzeitig gegen die Risiken der Investitionen geschützt zu sein, bietet sich die Diversifizierung der Geldanlage an. Durch eine durchdachte Risikostreuung lässt sich jedes Portfolio gegen Inflation und Krisenzeiten absichern. Dabei sollten Sachwerte stets einen Teil des Portfolios ausmachen.

Allerdings ist nicht automatisch jeder Sachwert für jeden geeignet.

Seltene Sammlerstücke wie Kunstwerke oder Oldtimer z.B. erfordern Fachkenntnisse. Dieser Sachwert eignet sich nicht ohne weiteres, um ein Portfolio gegen Inflation abzusichern. In Rohstoffe wie Rohöl lässt sich lediglich indirekt investieren. Damit eignet sich dieser Sachwert auch nicht wirklich, um ein Portfolio abzusichern. Der Kauf einer Immobilie ist oftmals besonders kostenintensiv, erfordert viel Zeit und Engegement und erschwert so die Diversifizierung eines Portfolios.

Sachwert Immobilie:

Immobilien, Schulden und Inflation

 

Schulden sind schlecht. Mit diesem „Wissen“ sind viele von uns aufgewachsen. Allerdings muss man hier zwischen "guten und schlechten" Schulden unterscheiden, vor allem, wenn es um Immobilien geht. 

 

Der Erwerb einer Renditeimmobilie ergibt beispielsweise Sinn, wenn man den Fremdkapitalhebel nutzt. In der Praxis sieht das so aus, dass Du einen Bankkredit aufnimmst, um Deine Immobilie zu erwerben. Die monatlichen Kreditraten zahlst dann allerdings nicht Du, sondern (indirekt) Deine Mieter. 

 

Warum ist es gut für einen Immobilienkredit Inflation zu haben? Was passiert mit einem Immobilienkredit in einer Inflation?


Grundsätzlich steigen während einer Inflation die Preise, was sich auch auf die Zinsen für neue Kredite auswirkt (hohe Inflation = steigende Zinsen für neue Kredite).  

 

Wie erwähnt, steigen jedoch auch die Mietpreise – wenn auch zeitversetzt. Das heißt, dass Du auch für Deine Immobilie eine höhere Miete verlangen kannst. In diesem Szenario würde also der Mieter die Mehrkosten Deines Kredites durch die erhöhte Miete abdecken. 

 

Außerdem – und darin liegt der große Vorteil von fremdfinanzierten Immobilien während einer Inflation – kannst Du den Kredit viel leichter abbezahlen, denn die Kreditsumme ändert sich nicht, während die Mieteinnahmen steigen können. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Kreditzinsen heute ebenfalls höher sind. Dennoch kann es möglich sein, den Kredit durch höhere Mieteinnahmen schneller zurückzuzahlen, beispielsweise durch Sondertilgungen.

 

 

Sachwert Edelmetalle: Die Klassiker Gold & Silber

Auch Edelmetalle wie Gold, Silber oder Platin gelten als wertstabile und krisenfeste Sachwerte. Gerade Gold ist von historischer Bedeutung, da es in Krisenzeiten oft als Übergangswährung eingesetzt wurde. Da Gold zudem nur begrenzt verfügbar ist, gilt es als Investitionsobjekt.

Ein Anstieg der Inflation geht oft mit einer steigenden Goldnachfrage einher. Zudem entwickeln sich der Goldpreis und die Aktienkurse an der Börse meist entgegengesetzt. Außerdem sind der Kauf und Verkauf von physischem Gold sehr viel einfacher als beispielsweise von Immobilien. Diese Eigenschaften tragen dazu bei, dass Investitionen in den Sachwert Gold ein beliebter Weg sind, um sich gegen Krisen abzusichern und vor einer Inflation zu schützen.

Wichtig: Als Inflationssicher gilt lediglich die Geldanlage in physisches Gold in Form von Barren oder Münzen. Indirekte Gold-Investments in Form goldbezogener Wertpapiere (Goldminenaktien, Goldfonds, Gold ETF oder Goldzertifikate) sind von der Entwicklung des Aktienmarkts und gegebenenfalls der unternehmerischen Performance abhängig und werden deshalb auch als „Papiergold“ bezeichnet.

Der wahre Wert der Edelmetalle:

Geld in Edelmetalle anzulegen zählt zu den ältesten Investitionsformen der Menschheit. Bis heute gelten Edelmetalle als Wertsicherungsinstrument und Kriseninvestment schlechthin.

 

Der Grund: Edelmetalle können – anders als Papiergeld – nicht beliebig vermehrt werden. Die durchschnittliche Lebensdauer einer Papiergeldwährung beträgt 27 Jahre. Gold ist Geld und das seit mehr als 2.600 Jahren.

 

Edelmetalle bieten eine universale Schutzfunktion als Vermögensschutz, Krisenschutz und Inflationsschutz. Tausche also finanzielles Vermögen in materielles Vermögen.

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