Die Pflege, und damit auch die private Vorsorge für den Pflegefall, gewinnen zunehmend an Bedeutung. Der Konsumgüterhersteller Henkel hat auf diese Entwicklung reagiert und bietet seinen Mitarbeitern und deren Angehörigen ab sofort eine betriebliche Pflegezusatzversicherung an – als erstes Unternehmen in Deutschland, so Henkel.
Ab diesem Jahr können die Mitarbeiter des Düsseldorfer Dax-Konzerns Henkel die betriebliche Pflegezusatzversicherung namens CareFlex abschließen. Gemeinsam mit der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE) hat Henkel das Angebot im Rahmen eines Sozialpartnermodells entwickelt
CareFlex, das von der DFV Deutsche Familienversicherung umgesetzt wird, richtet sich an die rund 9.000 Angestellten und Auszubildenden in Deutschland. Das Produkt soll eine Basisabsicherung für die ambulante, stationäre und teilstationäre Pflege bilden – ohne Wartezeit und ohne Gesundheitsprüfung. Auch Familienangehörige, wie Lebenspartner, Kinder aber auch Eltern und Schwiegereltern können mitversichert werden.
Durchschnittlich 2.400 Euro monatlich muss ein Pflegebedürftiger laut Henkel in Düsseldorf aus eigener Tasche zum staatlichen Pflegegeld dazuzahlen. „Das geht oft nur mit Unterstützung der Familie oder staatlicher Hilfe. Vor dieser hohen finanziellen und emotionalen Belastung möchten wir und nsere Mitarbeiter schützen“, so Kathrin Menges, Personalvorstand von Henkel.
(Quelle: pfefferminzia.de, 02.01.19)
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