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Stundensätze in Autowerkstätten steigen über 200 Euro

  • Autorenbild: Michael Döring
    Michael Döring
  • 2. Okt.
  • 1 Min. Lesezeit
Autounfall - zwei kaputte Fahrzeuge

Autoreparaturen werden immer teurer. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) haben die Stundensätze in Werkstätten erstmals die Marke von 200 Euro überschritten.


2024 kosteten Arbeiten an Mechanik, Elektrik oder Karosserie im Schnitt 202 Euro pro Stunde, Lackierarbeiten sogar 220 Euro – ein Plus von fast acht Prozent gegenüber dem Vorjahr.


Seit 2017 sind die Sätze laut GDV um 50 Prozent gestiegen, während die allgemeine Inflation nur bei etwa 24 Prozent lag. Ein durchschnittlicher Pkw-Schaden in der Kfz-Haftpflicht kostete 2024 rund 4.250 Euro – knapp 60 Prozent mehr als 2017.


Treiber der Kosten sind neben höheren Stundensätzen auch deutlich gestiegene Preise für Ersatzteile. Das Statistische Bundesamt bestätigt: Die Inflation im Bereich „Wartung und Reparatur von Fahrzeugen“ lag seit 2017 bei knapp 48 Prozent.


Die steigenden Reparaturkosten belasten die Versicherer und führen dazu, dass auch die Beiträge für Autofahrer weiter steigen.



(Quelle: Handelsblatt )



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